Familien-Chronik des Verfassers Bislang belegbarer Mannesstamm 1342 erstmals namentlich erwähnt Nachfahren: Konrad I. vor 1389 verstorben. Nachfahren: Tochter Katharina Sohn Ulrich Sohn Konrad II. Nachfahren: Sohn Konrad III. Nachfahren: Roettinger, Hanns I. Nachfahren: Roettinger, Hanns II. Roettinger, Stephan gestorben 1463 1467 wird Hanns Röttinger mit dem Hofe "Sauerhof" beleht. Zum Gut gehörten damals das Kammergut Rauhenstein und der später nach dem Eigentümer genannten Rättinghof mit Weingarten. Wappenverleihung 1491 von König Maximilian ( Nürnberg ) Nachfahren: Roettinger, Paul I. geb. 1466 † ca. 1512/1513 Nachfahren: Rettinger, Wappenbesserung geschehen 1556 Caspar Rettinger, Adelsverleihung und Wappenbesserung Prag 5.XII. 1608. Johann Michael Rödinger ist wahrscheinlich aus Wertheim nach Hösbach zugezogen, da in den Taufmatrikeln seit 1655 keine Nennung des Namens mehr zu finden war. Christina und Joannis Michaelis Rödinger ( Geburtsdatum und Herkunftsort noch unbekannt ) Nachkommen: Sohn Christophorus Michaelis Redinger, gebohren *1717 (Gebutrsort vermutlich Hösbach) Tochter Katharina Rödinger geb. *1725 getauft am 02.01.1727 , Tochter von Christina & Joannis Michaelis Rödinger ( Hösbach, Bd.2, S.224, Fiche 2 ) Laut Eintrag im Hösbacher Geschichtsbuch hieß die Tochter Christina mit Identischem Taufdatum gebohren. *1717 gestorben im Alter von 75 Jahren am 01.08.1792 in Hösbach, Christophorus Michaelis Redinger als ( Pastor? ) Redinger ( Hösbach, Bd.2, Taufen, Fiche 1 und 2 ) Anna Catharina Beck geb. 13.09.1716 in Hösbach ( Hösbach, Bd. 2 Taufen, S. 187, Fiche 1 ) gestorben am 01.08.1792 in Hösbach ( Hösbach, Bd.4, Sterbefälle, S.29, Fiche 5) gest. 08.09.1795 in Hösbach im Alter von 70 Jahren ( Hösbach, Bd.4, Sterbefälle, S.36, Fiche 5 ) Traunung am 27.01.1744 in Hösbach ( Hösbach, Bd.3, Traunungen, S.9, Fiche 3 ) des Christophorus Michaelis Rödinger mit Catharina Beck Nachkommen: Rettinger, Georg *25.1.1787 Elternnachweis unbekannt Eheschließung am 06.2.1815 mit Fleckenstein, Anna Maria *5.6.1798 (s.0119) , TZ: Joe Fries - Petri Rettinger (Quelle aus Familienchronik der Fleckenstein) Sohn Benediktus Rettinger von Catharine & Christophori Redinger am 27.11.1756 in Hösbach (Hösbach, Bd.3, Taufen, S.59, Fiche 2 ) Eine Anna Maria oder Margareta Schüßler, geb. Rettinger sei die Urgroßmutter des am 14.05.1805 gebohrenen Benedikt Schüßler in bürgerlich lebender Situation ohne entsprechende Mittel wurde das erbliche Prädikat "Graf zu Prändtenberg" nicht mehr offen geführt. Auch den Nachfahren des Grafen verwendeten diesen Titel nicht mehr, so daß dieser in Vergessenheit gelangte. Benedikt Rödinger geb. 27.11.1756 in Hösbach (Hösbach, Bd.3, Taufen, S.59, Fiche 2 ) getauft am 27.11.1756 1. Ehe mit Margaretha Rettinger, geb. Sauer Nachkommen: Tochter Anna Maria Rettinger gebohren am 07.11.1781 in Hösbach
Sohn Johannes Adam Rettinger gebohren am 15.11.1789 1835 erwarb Adam Rettinger in Hösbach ein Wohnhaus mit Keller und Stall, Schweinestall und Hofraum aus der Verlassenschaft der Johann Haas Ehefrau. ( Anhang 99 Grundsteuerkataster 1849 der Gemeinde Hösbach im Staatsarchiv Würzburg )
1845 erwarb Peter Rettinger ein Wohnhaus mit Keller, Hofraum, 1/4 Scheuer von Adam Kunkel. ( Anhang 11b Grundsteuerkataster 1849 der Gemeinde Hösbach im Staatsarchiv Würzburg ) 1875 eröffnete Franz Rettinger das Gasthaus " Zum Anker ". Am 15.Oktober 1898 riefen 29 Männer im Gasthaus "Zum Anker" die Zimmerstutzengesellschaft ( Schützenverein ) Adler ins Leben. 2. Ehe mit Anna Maria Rettinger geb. Roell Traunung 29.08.1797 in Hösbach Benedikt Rettinger mit Anna Maria Roell (Hösbach, Bd.4, Trauungen, S.19, Fiche 4 Nachkomme: Sohn Georgius Rettinger , gebohren 20.01.1807, von Maria und Benedikti Rettinger (Bd.4, Taufen,S.122,Fiche2) Getauft am 21.01.1807 (Jorg) geb.am 20.01.1807 in Hösbach (Bd.4, Taufen,S.122,Fiche2) Getauft am 21.01.1807 Taufeintrag (Kürzungen aufgelöst): "Baptizatus est Georgius, filius Benedicti Rettinger et Annae Mariae natae Roehlin" Magdalena Maria Anna Rettinger, geb. Bergmann 1770 Sailauf, St. Vitus Kirche; Letztmal 1789 erbaut. Hier wurden Magdalena Maria Anna Bergmann und Georg Rettinger getraut. geb. 20.01.1837 zu Rottenberg Sohn von Georg & Magdalena Rettinger aus Rottenberg Dieses 1812 gebaute Schulhaus besuchte Anton Rettinger sowie dessen Sohn Matthäus Eheschließung mit Maria Anna Rettinger, geb. Albert am 16.09.1840 (Matrikel Weilberg, Band A6, Seite 357-358, Fiche 6, Eintrag-Nr. 77/1840) Getauft am 17.09.1840 Nachkommen: * 09.07.1862 Sohn Matthäus Rettinger geb. zu Rottenberg ( Matrikel Sailauf Bd.7, Seite 74, Fiche 20, Eintrag 50 ) * 15.07.1866 Sohn Georg Adam Rettinger geb. zu Rottenberg ( Matrikel Sailauf Bd.7, Seite 109, Fiche 20 ) * 02.06.1868 Tochter Anna Maria Rettinger geb. Zu Rottenberg ( Matrikel Sailauf Bd.7, Seite 125, Fiche 21 ) * 26.12.1869 Tochter Helene Rettinger geb. zu Rottenberg ( Matrikel Sailauf Bd.7, Seite 144, Fiche 21 ) * 21.05.1873 Sohn Felix Anton Rettinger geb. zu Rottenberg ( Matrikel Sailauf Bd.7, Seite 185, Fiche 22 ) * 06.02.1875 Tochter Sabina Rettinger geb. zu Rottenberg ( Matrikel Sailauf Bd.7, Seite 202, Fiche 22 ) * 15.11.1876 Sohn Bernhard Rettinger geb. zu Rottenberg ( Matrikel Sailauf Bd.7, Seite 223, Fiche 22 ) Am 23. November 1876 zeigte Anton Rettinger, wohnhaft Rottenberg Haus Nr. 2 ½, an , dass Magdalena (Maria Anna) Rettinger, geb. Albert am 15.November 1876 ein Kind geboren habe. * 1877 Sohn (P.....r) Peter Rettinger, gebohren * 1877 ( keine näheren Angaben vorhanden ) Der Pflegschaftsrat von Rottenberg faßte unter anderem am 31.März 1882 den Beschluß, daß durch Auswanderung des Crispin Junker das Kind des Anton Rettinger, Helene Rettinger wieder in andere Pflege gegeben werden musste, worauf hin dann Helene bereits einige Wochen später am 07. Mai 1882 im Alter von 12 Jahren verstarb. Sterbeeinträge: Am 21.August 1864 zeigte Anton Rettinger an, daß Anna Eva Rettinger, Wohnhaft Rottenberg Haus Nr. 2 ½, Tochter des Matthäus Albert aus Waldaschaff am 21.08.1864 Abends 5 Uhr im Alter von ¾ Jahren verstorben sei. ( Matrikel Sailauf Bd.10, Sterbefälle Seite 70, Fiche 36, Eintrag ) Am 26.Juni 1875 zeigte Anton Rettinger an, daß wohl seine Mutter Magdalena Rettinger, Wohnhaft Rottenberg Haus Nr. 2 ½, Tochter des Matthäus Albert aus Waldaschaff am 25.Juni 1875 ( Matrikel Sailauf Bd.10, Sterbefälle Seite 70, Fiche 36 ) Am 01.Oktober 1876 zeigte Anton Rettinger an, daß Anna Maria Rettinger am 30.September 1876 um 6 Uhr Abends im Alter von 8 ¼ Jahren verstorben sei. ( Matrikel Sailauf Bd.10, Sterbefälle Seite 153, Fiche 37 ) Am 08.Mai 1882 zeigte Martin Borgmann, Wohnhaft Rottenberg Haus Nr. 23, an, daß das Pflegekind Helena Rettinger um 9 Uhr im Alter von zwölf Jahren am 07. Mai 1882 an Chronischer Lungenentzündung verstorben sei. ( Matrikel Sailauf Bd.10, Sterbefälle Seite 195, Fiche 38 ) Am 23. Juli 1882 zeigte ? Friedrich Schäfer ? , Wohnhaft Rottenberg Haus-Nr. 52 an, daß´sein Pflegekind Bernhard Rettinger im Alter von 5 Jahren, gebohren zu Rottenburg Haus Nr. 52, Sohn von Anton Rettinger und einer Ehefrau .............., geb. Albert , am Zweiundzwanzigsten Juli 1882 um 10 ½ Uhr verstorben sei. ( Matrikel Sailauf Bd.10, Sterbefälle Seite 197, Fiche 38, Eintrag 30 ) Am 00.00.1937 zeigte Anton Rettinger im Alter von 100 Jahren, den Tod seiner Schwiegertochter und Ehefrau von Matthäus, Eva Rettinger, gebohrene Aulbach beim Standesamt in Mainz-Mombach an. Das Datum der Abwanderung nach Mainz ist unbekannt. St.Vitus Sailauf geb. 09.07.1862 zu Rottenberg ( Matrikel Sailauf Bd.7, Seite 74, Fiche 20, Eintrag 50 ) Taufpathen Matthäus Albert aus Waldaschaff Eva Rettinger, geb. Aulbach am 13.12.1863 zu Waldaschaff , getauft 14.12.1863 Kirche zu Rottenberg geb. 17.11.1903 zu Mainz gest. 1940 Russland Sohn von Matthäus & Eva Rettinger Eheschließung mit (Albert) * 25.05.1931 zu Mainz Sohn von Michael & Elisabeth Rettinger aus Mainz-Gonsenheim Engelstr.30 Nach dem Tod von Vater Michael Rettinger ist die Familie in die Gutenbergstraße umgezogen. Schulbesuch in der Maler Becker Schule 1937 Eheschließung mit Trauung in der Gonsenheimer 14- Nothelfer-Kapelle. Bereits 1779 beginnt man mit dem Bau der ersten 14-Nothelfer-Kapelle im Gonsenheimer Wald, die allerdings 1795 von den Franzosen in Brand gesteckt wird. Eine wieder aufgebaute Version der Kapelle ist 1892 baufällig, so dass in den Jahren 1894-1896 die heutige 14-Nothelfer-Kapelle entsteht. In der Nähe der Kapelle von Gonsenheim auf dem Weg nach Finten liegt Schloß Waldthausen, das Baron Waldthausen im Jahre 1908 bezieht. Im ersten Gonsenheimer Wallfahrtsbuch, 1742 von der Kurfürstlichen Privilegierten Hof- und Universitätsdruckerei verlegt, heißt es: "Als im Jahr Christi 1729 zu Gunsenheim eine so giftige Seuch unter dem Vieh eingerissen, und daran vieles Vieh gefallen, ja sogar eine giftig ansteckende Krankheit die Menschen dergestalten ergrieffen, dass viele gestorben, so hat dieses dazumahlen betrangte Ort allerhand Andachten angestellt und gehalten, welche den göttlichen Zorn nicht ehnter bessänfftiget, bis die Gemeinde zu Gunsenheim versprochen eine Capellen zu Ehren dieser vierzehen Heiligen Nothelfferen aufzubauen; worauf man so gleich augenscheinliche Hülff verspühret, un die Seuch und grosse Plag also bald nachgelassen hat". (Michael)* ca. 1936 zu Mainz (Bruder von Ludwig Rettinger) Sohn von Michael & Elisabeth Rettinger aus Mainz-Gonsenheim (Ludwig) * 04.03.1960 Mainz Sohn von Ludwig & Anni Rettinger, Wohnhaft in Mainz - Gonsenheim geb. 11.09.1975 Saarbrücken Tochter von Michael & Silvia Rettinger, Wohnhaft in Frankfurt am Main | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||