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Unbearbeitete Rettinger
  


ZDF-Redakteur Carl-Ludwig Rettinger verließ 1991 „Das Kleine Fernsehspiel“ und ergänzte Joachim Ortmanns fortan als gleich berechtigter Geschäftsführer

Claudia Richarz und Carl-Ludwig Rettinger - die Regisseurin und der Produzent von "Samba für Singles"
Foto: dpa

Das hier dargestellte Wappen stammt von einer Weinflache C.L.Rettinger von 1976 aus Wachenheim. Dieses Wappen mit der Jahreszahl 1618 scheint identisch mit der Wappenbesserung von 1608 des Caspar Rettinger Ritter von Prändtenberg und der in Siebmachers Wappenbuch der Beadelten Rettinger aufgeführte Wappen von 1701. Siehe Das Wappen





Ich bin der Urenkel des Karl Ludwig Rettinger, der die Sektkellerei Schloss Wachenheim mitgegründet hat und auch Bürgermeister in Wachenheim/Pfalz war. Dort bin ich aufgewachsen. Unsere Familie stammt meines Wissens nach aber weder von dieser Adeligenfamilie ab, noch kommt sie aus Rettingen. Vielmehr folgte unser Vorfahr zusammen mit zahlreichen weiteren Schweizern (Reuter, Rödel) einem Aufruf des Kurfürsten der Pfalz (calvinistisch!) gegen Ende des Dreißigjährigen Kriegs, die völlig entvölkerte Vorderpfalz wieder zu besiedeln. Er hieß Peter Roettiger, stammte aus Littisbach im Zweisimmental, wohl als zweitgeborener Bauernsohn. Man kann annehmen, dass er auf einem Floß den Rhein hinab bis Oggersheim mitgefahren ist. Ihm wurde Land in Wachenheim zugeteilt und er wurde auch bald in den Stadtrat gewählt, wie die meisten seiner Nachfahren. Dies alles wurde von dem Geschichtslehrer Spangenberg in den Dreißiger Jahren recherchiert, und ist durch Urkunden im Stadtarchiv belegt. Ich selbt bin ins Zweisimmental gereist und habe im Stadtarchiv von Boltigen einige Roettigers ausfindig machen können.
In Wachenheim leben noch zwei Familien mit Namen Rettinger. Ich selbst lebe inzwischen in Overath und arbeite als Film- und Fernsehproduzent in meiner eigenen Firma Lichtblick in Köln.

http://lichtblick-film.dei

Die auf dieser Homepage enthaltenen Recherchen bzgl. der früheren Herkunft decken sind auf Grund dieser Information wohl nicht, so daß hier weitere Aufklärungsarbeiten dienlich sein dürften.


Mir wurde direkt auffällig, dass das Wappen auf der Weinflasche die Jahresangabe 1618 trägt. Unabhängig davon bin ich in Besitz einer Karte, worauf ein Rettinger-Gebäude in Wachenheim mit der Jahreszahl 1618 versehen ist. Der Dreißigjährige Krieg dauerte von 1618 bis 1648. Demnach müsste man die Schlussfolgerung ziehen, dass die Rettingers bereits vorher hier ansässig gewesen sein müssten. 

Die Berichte über die Rettinger / Roettinger Familien - Tagung in Wachenheim am 10.August 1929.


Aus dem Dürkheimer Tageblatt Nr. 185  (Anno 1929) :


Wachenheim ( Familienverband der Roettinger, Rettinger ).


Es darf mit einer gewisser Genugtuung festgestellt werden, daß die Pflege des Familiensinns, die Freude an der Familiengeschichte und die Bestätigung an deren Erforschung in den letzen Jahren in erfreulicher Zunahme begriffen ist.

Seit einigen Tagen weilt in unseren Mauern der Gründer des genannten Familienverbandes, Herr Bruno Röttinger aus Bamberg, um aus den archivalischen Akten der Stadt Einblick in die Geschichte der Wachenheimer Rettinger zu gewinnen, welche für Samstag, 10.August 1929 zu einer zwangslosen Zusammenkunft im Dalbergerhof eingeladen sind, wo Ihnen  Aufschlüsse über den Ursprung und die seitherigen Forschungsergebnisse erteilt wird.


Gleichzeit wird Herr Röttinger an Hand seiner Aufzeichnungen allen das mitteilen, was aus dem Dürkheimer und Wachenheimer Archiv bezüglich der Familiegeschichte ermittelt werden konnte.

Die Kirchenbücher in Wachenheim reichen nur bis 1700 zurück, dagegen lässt sich aus den Grundbüchern  ( sog. Morgen- und Steuerbüchern ) feststellen, daß die Ahnen der Wachenheimer Rettinger, welche sich bis 1725 „Röttinger“ schrieben, aus dem rechtsrheinischen Bayern eingewandert sein müssen.


Eine exakte Schreibeweise gab es zur dieser Zeit noch nicht, d.h. man schrieb vielfach wie man sprach. Da der Pfälzische Dialekt das „ö“ wie ein „e“ ausspricht ist hieraus der Umlaut des „ö“ in ein „e“ zu erklären.


Herr Röttinger aus Bamberg befasst sich seit 20 Jahren in völlig uneigennütziger Weise mit Familienforschung und hat seither weder Mühe noch Kosten gescheut, um den Ursprung und der Entwicklung des Roettinger-Rettinger Geschlechtes auf den Grund zu gehen………………

Aus der Pfälzischen Bürger-Zeitung Neustadt a. Haardt Nr. 188  (Anno 1929):


Der im Dalbergerhof in Wachenheim stattgefundene Familienzusammenkunft der „Rettinger“ war erfreulicher Weise zahlreich besucht. Herr Theo Rettinger aus Wachenheim richtete einige Begrüßungsworte an den Gründer des Verbandes , Herrn Bruno Röttinger aus Bamberg, sowie an die Erschienenen und wies insbesondere darauf hin, daß gerade die Dinge, die im Leben am geläufigsten erscheinen, uns dem Wesen nach am wenigsten bekannt seien. So seien wir auch gewohnt, den durch Geburt erhaltenen, für unser späteres Dasein so bedeutsamen Familiennamen als Selbstverständlichkeit hinzunehmen.


Aufklärung über die Enstehung des Namens Roettinger zu geben sei Zweck der Zusammenarbeit und Aufgabe von Bruno Röttinger, der sich schon seit seinen jüngsten Jahren mit der Familienforschung beschäftigt habe.


Bruno Röttinger verbreitete sich nun in längeren Ausführungen über die Entstehung des Namens Roettinger, welcher………………………………… ( Siehe Herkunft des Namens ) http://www.rettinger.tv/4851/19709.html

Die Wachenheimer Forschungsergebnisse lassen die Vermutung aufkommen, daß die zahlreichen die ansässigen „Kettinger“ ursprünglich auch „Rettinger“ hießen.  Diese Namensänderung muß durch die früher schlecht leserliche und verschnörkelte Schrift der beiden Buchstaben „K“ & „R“ entstanden sein.


Es ist zu bedauern, daß der dreißigjährige Krieg und die Franzosenkriege 1795-1810 die Rats- und Kirchenakten zu Verlußt geraten ließen, so daß Aufzeichnungen vor 1650 nicht aufzufinden waren.


Der hier ca. 1670 ansässige Roettinger war stark begütert, so daß angenommen werden muß, daß er nach 1648 eingewandert ist.

Die sich hieran anschließende Diskussion zeitigte die Tatsache, daß außer dem Nördlinger Familien - Wappen noch ein weiteres aus Siebmachers Wappenbuch entnommen besteht, welches die Rettinger auf ein Raubrittergeschlecht des Ortes Rettenberg im Inntal zurückführt, was jedoch der Verbandsgründer in das Reich der Fabel verwies, da in früheren Zeiten soweit die Rechte Dritter nicht verletzt wurden, die Wappen auch käuflich erworben werden konnten.


Nachforschungen im Orte Rettenberg konnten auch nicht die geringsten Anhaltspunkte für die Richtigkeit dieses Wappens und dessen Erläuterung erbringen.

Zum Schluß wurde noch davon in Kenntis gegeben, daß der nächste Familientag Pfingsten 1930 in Nördlingen stattfindet, nachdem die Anwesenden durch ihre Unterschriftdie Zugehörigkeit zum Verbande bekundet hatten.


Es soll bei dieser Gelegenheit darauf hingewirkt werden, daß der 6. Familientag 1931 im Wachenheim angehalten wird.


Theo Rettinger: In der Pfalz liegen die Kirchenbücher vor 1798 beim Bürgermeisteramt, 1798 – 1876 war dort bereits nach französichem Muster die Zivilstandesbeurkundung eingeführt.

Zusätzlich ist auch bekannt, dass aus dem hier angenommenen Familenzweig die Verbindung zu Hans Jakob Röttinger aus Nürnberg; Glasmaler. 1863 Bürger zu Zürich; Jakob G. Röttinger * 1862 Glasmaler in Zürich und dessen Bruder Heinrich Röttinger * 1866 stehen. Die Glasmaler-Linie existiert in erster Linie heute noch in der Schweizm wodurch sich der Kreis wieder schließen könnte.

Dieses Familienwappen stellt das Grundwappen dar, aus welcher auch die Wappenbesserung des vorgefundenen Wappen des C.L.Rettinger ableitete.

Ich warte derzeit auf weitere Schriften, welche unter Umständen zur Klärung beitragen können.



Samba für Singles’ ist die zweite Serie des Grimme-Preis-gekrönten Teams von ‘Abnehmen in Essen’ mit Claudia Richarz – Regie/Kamera, Carl-Ludwig Rettinger – Dramaturgie/Produktion und Gesa Marten – Schnitt.


http://www.grimme-institut.de/indexagp05.html


Die

L (Land) Deutschland, J (Jahr) 2001, P (Produktionsfirma) Lichtblick/arte/WDR, Länge: 89 Minuten, FSK: -, Erstaufführung: 15.8.2002 Pd (Produzent) Joachim Ortmanns, Carl-Ludwig Rettinger, R (Regie)

Jenseits von Tibet

L (Land) Deutschland, J (Jahr) 2000, P (Produktionsfirma) Lichtblick Film- und Fernsehproduktion/dffb, Länge: 89 Minuten, FSK: o.A.; f, Erstaufführung: 10.5.2001 Pd (Produzent) Carl-Ludwig Rettinger, R (Regie)

Shiva und die Galgenblume

L (Land) Deutschland, J (Jahr) 1945/93, Kriminalfilm, Literaturverfilmung, P (Produktionsfirma) Lichtblick/arte/ZDF, Länge: 76 Minuten, FSK: ab 12; f, Erstaufführung: 27.11.1993 arte/27.10.1994 Kino Pd (Produzent) Joachim Ortmanns, Carl-Ludwig Rettinger, R (Regie)

Weiße Wal

Der weiße Wal - Moby Dick im Rhein (Verweistitel), Der weiße Wal - Moby Dicks Abenteuer im Rhein 1966 (Verweistitel), L (Land) Deutschland, J (Jahr) 2001, Dokumentarfilm, P (Produktionsfirma) , Länge: 72 Minuten, FSK: , Erstaufführung: 28.8.2001 arte R (Regie) Stephan Köster, Carl-Ludwig Rettinger


Abnehmen in Essen

L (Land) Deutschland, J (Jahr) 1999, P (Produktionsfirma) WDR, Länge: 104 (4 x 26) Minuten, FSK: , Erstaufführung: 1999 arte und WDR (Vier Teile) R (Regie) Carl-Ludwig Rettinger, Claudia Richarz,





Produzenten: Joachim Ortmanns & Carl-Ludwig Rettinger


Schweiz / Deutschland 2002, 35 mm, Farbe + s/w, 102 Min., Deutsch und Englisch mit dt. Untertiteln

Eine Produktion von Dschoint Ventschr Filmproduktion (Zürich)
in Koproduktion mit Lichtblick Film- und Fernsehproduktion (Köln)
in Zusammenarbeit mit Schweizer Fernsehen DRS und Teleclub AG,
Westdeutscher Rundfunk und Südwestrundfunk

Regie Werner Schweizer
Buch Wilfried Meichtry, Martin Witz, Werner Schweizer
Kamera Pio Corradi, Felix von Muralt, Werner Schweizer
Schnitt Kathrin Plüss
Musik Michel Seigner, Claudia Rüegg (Klavier)
Ton: Martin Witz
Aufnahmeleitung Susa Katz
Kameraassistenz André Schneider
Regieassistenz Marcy Goldberg
Ausstattung Michael Becker
Dramaturgische Beratung Carl-Ludwig Rettinger

und viele weitere Produktionen welche unter http://lichtblick-film.de/ eingesehen werden können.


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