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Unbearbeitete Rettinger
  


Seit anbeginn findet man stets eine enge Verbindung der " Rettinger / Röttinger " zu Kirchen und Klöster im Reich.


Schenkungen der Rötinger an Kloster Hirsau:


Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus Schenkungen von Gütern:


1. 1080 Diemar von Trivels, Sohn des Erchenbert von Rötingen erhebliche Schenkungen dem Kloster Hirsau einbrauchte, mit welchem das Kloster Reichenbach erbaut wurde.


2. 1083 Ritter Erchenbert von Rötingen erhebliche Schenkungen dem Kloster Hirsau vermacht hat.


3. 1103, als Ritter Diemar von Rötingen, ebenfalls ein Sohn des Erchenbert von Rötingen, beim Eintritt ins Kloster Hirsau seinen Besitz in der Grundherrschaft Röttingen als Schenkung in die Stiftung einbrachte.


Pfarrer Geörgen Rettinger Chronik, 1531                                      Georg Rettinger


Fürstbischoff Herkules Rettinger

Martin Herkules Rettinger, verst. am 21.Februar 1570     


Rettinger, Andreas                                               Weltgeistlicher

* 22.11.1670 Dorfen                                      + 29.12.1722 Dorfen

V: Johann Paul, Marktschreiber

abs. 1690

1690 ff. stud. theol., Weltgeistlicher, Benefiziat in 84405 Dorfen

 

Brüder am WG: Johann Leonhard, 1687, Pflegskommissär, s.u.

                            Joseph, 1706, Franziskaner P. Arnold, s.u.
(L 2, 51)

Andreas Rettinger, geboren am 22.11.1670 als Sohn des Marktschreibers Johann Paul Rettinger (Hsnr.106/107), bekam den Tischtitel vom Markt Dorfen am 22.1.1694. Priesterweihe um 1694. 1698 (inv. 28.5.9 erhielt er das neugestiftete Frühmeßbenefizium in der Marktkirche, wozu ihm 1708 noch die Schreibermesse verliehen wurde. Tod am 29.12.1722 in Dorfen.

 

(Gammel, J.: Söhne und Töchter der Pfarreien Dorfen und Oberdorfen im Priester- u. Ordensstand.  1950)

Rettinger, Johann Leonhard                         Pflegskommissär

* Dorfen                                                       + 1737 Neumarkt

V: Johann Paul, Marktschreiber

abs. 1687 (17 J.)

1687 Uni Ingolstadt, Pflegskommissär in Braunau, dann in Neumarkt

 

Brüder am WG: Andreas, 1690, Weltgeistlicher, s.o.

                            Joseph, 1706, Franziskaner P. Arnold, s.u.
(L 2, 36)

Am 13.11.1687 immatrikuliert an der Universität Ingolstadt (Philosophie).

(Matr.UIn)


1701‑1709 Pflegskommissär in Braunau gegen Ehelichung der Tochter Theresia des Hoftapezierers Bartlmä Liechtenstern. 1709‑1737 Pflegskommissär in Neumarkt a.d. Rott. Zweite Heirat mit Maria Franziska, geb. v. Ossing. Er hatte vermutlich 8 Kinder und starb 1737, 69 Jahre alt.

(OA  53)

Rettinger, Joseph                                        Franziskaner P. Arnold

* 26.11.1687 Dorfen                                      + 24.9.1747 Weilheim

V:  Johann Paul, Amtsschreiber

abs. 1706

Franziskaner

 

Brüder am WG: Johann Leonhard, 1687, Pflegskommissär, s.o.

                            Andreas, 1690, Weltgeistlicher, s.o.
(L 2, 139)

Während des österreichischen Erbfolgekrieges (1740‑1745) Prediger im Kloster Eggenfelden. "Am 15.October d. J. 1742 drangen 100 Husaren von Braunau her ein, ... rissen den P. Prediger, Arnold Rettinger, und den P. Adolf Dräxl vom Abendtische weg und führten sie gefesselt in den Markt hinaus. Nun wurden beide nebst den andern Geißeln auf einem Bauernwagen nach Braunau, von da nach Passau und über Linz nach Graz gebracht, wo sie bis zum 3.December im Gefängnisse schmachten mußten."

(Sulzbacher Kalender 1874)

Am 15.Oktober 1742 wurden P. Arnold Rettinger, Prediger, und P. Adolph Dräxl vom Kloster Eggenfelden abgeführt und nach Graz geschafft. Es wurden allerlei törichte Anschuldigungen gegen sie vorgebracht. So sollte P. Arnold öffentlich gepredigt haben, daß jeder einen Ablaß gewinne, der einen österreichischen Husaren umbringe. Ihre Unschuld stellte sich bald heraus; deshalb wurden sie auf Befehl der Königin Maria Theresia entlassen. Am 5.Januar 1743 kamen sie nach Eggenfelden zurück.

(LiG I, 132)

P. Arnold (Joseph) Rettinger, Franziskaner, geboren am 26.11.1687 als Marktschreiberssohn (Hsnr. 106/107). Einkleidung am 5.10.1706. Er war Prediger in Neuötting, Landshut, Tölz, Guardian in Neunburg v.W., 1730-1732 Prediger im Anger in München, Guardian in Tölz, 1735-1737 Beichtvater in Reutberg, dann Prediger in Altötting, Eggenfelden, Neuburg a.D., zuletzt Guardian und Prediger in Weilheim. Während der kaiserlichen Besetzung Bayerns im österreichischen Erbfolgekrieg wurden am 15.10.1742 der Prediger P. Arnold mit einem Mitbruder vom Kloster Eggenfelden als Gefangene abgeführt und nach Graz geschafft wegen angeblicher regierungsfeindlicher Äußerungen in der Predigt. Als sich ihre Unschuld herausstellte, wurden sie bald wieder entlassen und kehrten am 5.1.1743 nach Eggenfelden zurück. Tod am 24.9.1747 als Prediger in Weilheim, wo er auf der Kanzel vom Schlag getroffen wurde.

(Gammel, J.: Söhne und Töchter der Pfarreien Dorfen und Oberdorfen im Priester- u. Ordensstand.  1950)

Quellen hierzu:
L = Leitschuh, M.: Die Matrikeln der Oberklassen des Wilhelmsgymnasiums in München, 4 Bde., München 1970‑1976
LiG = Lins, Bernardin O.F.M.: Geschichte der bayerischen Franziskanerprovinz zum hl. Antonius von Padua. München 1926
Matr.UIn = Pölnitz, Götz Frh.v.: Die Matrikel der Ludwig‑Maximilian Universität, München 1939 ff.
OA = Oberbayerisches Archiv
OA 53 = Ferchl, Georg: Bayerische Behörden und Beamte 1550‑1804. in: Oberbayerisches Archiv f. vaterländische Geschichte, Bd.53, München 1908

Sigebald Rettinger von St. Ottilien

vom 23.11. – 30.11. 1932 Volksmission, gehalten von den Benediktiner-patres Frowin Müller, Bernhard Ledermann und Sigebald Rettinger von St. Ottilien. Die Teilnahme der Gläubigen wird als vorbildlich bezeichnet, über 3000 heilige Kommunionen wurden ausgeteilt. Die Patres warnen in ihren Ansprachen auch eindringlich vor den propagandistischen Einflüssen der die politische Macht in Deutschland anstrebenden nationalsozialistischen deutschen Arbeiterpartei unter der Führung Adolf Hitlers, deren Ideologien eindeutig gegen die Kirche gerichtet und mit den Grundsätzen eines gläubigen Katholiken unvereinbar sind.




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