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Von den im mittleren Maingebiet beheimateten Grafen von Rhieneck zweigten sich mit den 1069-1084 genannten Grafen Ludwig und Beringar die LUDOWINGER ab, die als Grafen von Schauenburg diese Stammburg des Geschlechtes im Thüringer Wald bei Friedrichsroda erbauten, wo sie eine kleine Rodungsherrschaft errichteten.

Im Jahre 1052 verstirbt Radebodo, der Vater der späteren Mainzer Burggrafen Gebeno und Gerhard.

1069, 1083 wird der Röttinger - Neffe Burggraf Gebeno von Mainz erwähnt.

1085 - 1106 fungierte der Neffe der Röttinger Burggraf Gerhard von Mainz, ab 1100 auch Vogt von Fulda.

Mit Gerhard I. von Rieneck sterben die Rienecker Grafen männlicher Linie 1108 aus. Seine einzige Tochter heiratet den Grafen Arnold von Looz (1101-1139). Dieser erbt den ganzen Besitz der Rienecker und um 1156/57 übernimmt die Familie den Namen "von Rieneck".

Ludwig I., Graf von Loon und Rieneck, der zugleich Burggraf und Erzkämmerer von Mainz, Schirmvogt des Stiftes zu Aschaffenburg und Erbtruchseß von Würzburg war, ließ das sogenannte "castrum Rinecke" um das Jahr 1150 an der nordöstlichen Grenze seiner Grafschaft erbauen.


Die Grafschaft Rieneck wird 1366 Mainzer Lehen

Die Burg ist eine der wichtigsten Befestigungsanlagen der Region Würzburg. Der Sitz der Grafschaft ist jedoch seit der Mitte des 13. Jahrhundert Lohr am Main. 1559 stirbt das Rienecker Grafengeschlecht aus und die Lehen fallen zurück an das Kurfürstentum Mainz und das Fürstbistum Würzburg.

1673 wird die Grafschaft Rieneck und mit ihr auch alle Ehrenämter der Rienecker Grafen von Johann Hartwig Graf von Nostiz vom Mainzer Kurfürstentum gekauft.1815 kommt Rieneck an Bayern.

Über Graf Ludwig dem Bärtigen (+ um 1080), dem seine Gemahlin Cäcilie ihr Erbgut um Sangerhausen einbrachte, setzte sich die Familie zu Ludwig dem Springer fort. Er gewann durch seine Gemahlin Adelheid, der Witwe des Pfalzgrafen Friedrich III., Güter ab der unteren Unstrut, erbaute die 1080 zuerst genannte Wartburg über Eisenach als neuen Stammsitz und stiftete 1085 das mit Hirsauer Mönchen besetzte Kloster Reinhardsbrunn als Grablege des Geschlechts, das in Gegnerschaft zum salischen Königtum und an der Seite der sächsischen Opposition zu größerer Bedeutung aufstieg.

Seine Söhne Ludwig und Heinrich erheirateten Güter um Marburg und südlich von Kassel vor 1122, womit das Geschlecht in Hessen Fuß faßte. Ludwig I. (+ 1140) eröffnete, seit 1131 als solcher bezeugt, die Reihe der Landgrafen, denen in einer vom Reich anerkannten herzogsähnliche Stellung die Führung im politisch zersplitterten thüringischen Raum zugedacht war. Der erste Landgraf ging von LOTHAR VON SÜPPLINGENBURG 1138 zu König KONRAD III. über, womit sich Thüringen von seiner langen Bindung an das Stammesherzogtum Sachsen befreite.

Sein Sohn Ludwig II., verheiratet mit Jutta, der Nichte KONRADS III., erschien oft im Gefolge FRIEDRICH BARBAROSSAS, trat für die staufische Ordnung im Reich ein, brachte aber auch den territorialen Aufbau der Landgrafschaft voran. Ludwig III. nutzte den Sturz Heinrichs des Löwen für die Festigung der Landgrafschaft. Mit seinem Bruder Hermann I. betrieb dann ein Mann mit ungehemmten Machtstreben die Fortführung des Geschlechts. Mit seinen acht Kindern baute er politische Beziehungen zwischen Holstein und Ungarn aus.

Sein Sohn Ludwig IV. trat in die schicksalhaften Beziehungen zum Hause WETTIN ein, dessen Besitz er nach 1226 erlangten Eventualbelehnung zu gewinnen hoffte. Da sein Sohn Hermann II. 1241 19-jährig starb, übernahm sein Bruder HEINRICH RASPE die Landgrafschaft, während ein zweiter Bruder Konrad (+ 1240) seit 1231 die hessischen Güter innehatte, 1234 jedoch in den Deutschen Orden eintrat.

HEINRICH RASPE, in drei Ehen kinderlos, sah dem Anfall der in seiner Hand vereinigten Landgrafschaft an die WETTINER bewußt entgegen, weshalb er 1243 bei Kaiser FRIEDRICH II. die Eventualbelehnung von Markgraf Heinrich von Meißen mit der Landgrafschaft erwirkte. Seitdem wandte er sich gegen die ludowingische Tradition vom STAUFER ab und wurde als Mann der Kurie 1246 zum deutschen Gegen-König gewählt. Mit seinem Tod 1247 starb das ludowingischeHaus im Mannesstamm aus. Sein Erbe fiel nach langen kriegerischen Wirren mit seinem thüringischen Teil 1264 endgültig an Markgraf Heinrich von Meißen. In Hessen setzte sich Sophie, die Tochter Landgraf Ludwigs IV., durch und sicherte ihrem Sohn 
  
  
  
  
  
  
  
  

 

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