
Graf Dietrich von Gelnhausen und Selbold
1133 wurden der Edelfreie Dietriech auch der Herr v. Gelnhausen genannt, die mit den Herren v. Selbold identisch waren und schon 1151 mit Egbertus v. Gelnhausen verwandt waren.
Sie waren die Erbauer der ersten Burg in Gelnhausen, wodurch sie gleichzeitig den Grundstein der Kaiserpfalz legten.
1158 wurde Gelnhausen von Erzb. Adolf von Mainz erworben, als Schutz gegen die Büdinger und der Abtei Fulda zur Besitzerweiterung.
Zwischen 1160-1170 wurde mit dem Bau der Pfalz und der Gründung der Stadt begonnen. 1180 fand in der Kaiserpfalz der Reichstag statt. 1349 versetzte Ks. Karl IV. die Burg mit der Stadt an den Gf. v. Schwarzburg und löste sie nie wieder ein, was den Niedergang bewirkte.
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