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Vorab:

Klostergründung: Rupertsberg

1147 entschloß sich Hildegard, den Disibodenberg zu verlassen. Sie kaufte das Gelände am Rupertsberg. Es gehörte den Kanonikern in Mainz.


,,Der Wohlgeruch ihrer Heiligkeit verbreitete sich, und es kamen viele Töchter aus dem Adel zu ihr, um im religiösen Gewand das klösterliche Leben zu führen. Da die Klause kaum alle zu fassen vermochte und man eine Velegung oder Erweiterung der Gebäulichkeiten erwog, wurde Hildegard vom Heiligen Geist jener Ort gezeigt, wo die Nahe in den Rhein mündet, nämlich der Hügel, der früher vom heiligen Bekenner Rupertus seinen Namen erhielt.

Die Stätte, zu der sie übersiedeln wollte - sie hatte sie nicht mit leiblichen Augen, sondern in innerer Schau erkannt - bezeichnete sie ihrem Abt Kuno und den Brüdern. Diese aber hatten Bedenken, ihre Einwilligung zu geben, weil sie Hildegard ungern wegziehen sahen.Wahrscheinlich fand Hildegard bei ihrer Ankunft auf dem Rupertsberg mehr eine Ruine vor. Sie schreibt selbst darüber: ,,Ich nahm mit zwanzig adeligen Nonnen, die von reichen Eltern abstammten, an diesem Ort meinen Aufenthalt. Dort fanden wir keinerlei Wohnstätte noch Bewohner mit Ausnahme eines alten Mannes, seiner Frau und seiner Kinder. Große Widerwärtigkeit, Arbeitslast und Trübsal überfielen mich...

Es fehlte uns, soweit man es uns nicht aus Gottes Gnade an Almosen schenkte, am Lebensnotwendigsten... Da schüttelten denn die Leute über mich den Kopf und sagten: Was nützt es, daß adelige und reiche Nonnen von dem Ort, wo es ihnen an nichts gefehlt hat, fortziehen an eine Stätte solchen Jammers."


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