Vorburg
Der Zugang
zur Vorburg erfolgt nordseitig durch ein mittelalterliches, im 16. Jahrhundert
verändertes Rundbogenportal.
Im Bogenscheitel ist der Wappenstein des Bischofs
Martin Herkules Rettinger von Wispach angebracht.
Im Südosten steht ein
zweigeschossiges Nebengebäude (Petersbergweg Nr. 16), das im Kern aus dem 15.
Jahrhundert stammt.
Das Krüppelwalmdach des Hauses
weist einen Bundwerkgiebel auf. Im Inneren wurde das Gebäude
in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vollständig erneuert. Das ebenso
stark erneuerte Nebengebäude im Nordwesten (Petersbergweg 14) besitzt in den
unteren Geschossen Mauerwerk aus dem 16. Jahrhundert.
Der südliche Speicherbau
vom Anfang des 16. Jahrhunderts ist an der Schmalseite in den Bering der
Vorburg eingebunden. Der eingeschossige Bau auf rechteckigem Grundriss hat
hofseitig zwei getrennte Zugänge mit Rundbogenportalen zum Erdgeschoss und den
Obergeschossen.
In der Halle im Erdgeschoss ruht ein vierjochigesKreuzgratgewölbe auf
mächtigen Wandpfeilern. Die Zwischendecken der Obergeschosse und das Dach sind
nicht mehr vorhanden.
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