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Jeden der auf der A 70 von Bayreuth nach Bamberg fährt grüßt von weitem die mächtige Burg Giech. Von der großen Burg haben sich noch beachtliche Teile erhalten, fast vollständig die Zwingeranlagen mit Geschütztürmen, der Bergfried sowie die Wohngebäude in denen sich heute eine Gaststätte befindet.


741/42 Karlmann schenkt die Urpfarrei Scheßlitz dem Bistum Würzburg.
1007 Die Burg Giech ist im Besitz der Markgrafen von Schweinfurt.
1125 Erwähnung eines Graf Wilhelm von Giech.
1142 Nach der unglücklichen Ehe einer Giecher Grafentochter mit Poppo von Andechs-Plassenburg, vermachte sie die Burg der Bamberger Kirche.
1390 Der Bischof von Bamberg mußte die Erben der Andechser hinauskaufen um in den alleinigen Besitz der Burg zu gelangen, die Lehensträger waren.
1430 Am 2. Februar brennen die Hussiten die Burg nieder.
1431-59 Der Fürstbischof Anton von Rotenhan lässt die Burg wieder aufbauen und moderenisieren.
1525 Aufständischen Bauern brennen die Burg ab.
1553 Markgraf Albrecht Alkibiades erobert kampflos die Burg und lässt sie niederbrennen.

1602-09 Fürstbischof Johann Philipp von Gebsattel lässt die Ruine zur Bergfestung mit Geschütztürmen und Bastionen ausbauen, sie bildet mit der Rosenberg in Kronach und Forchheim einen Festungsgürtel.
1631-34 Den Schweden gelingt es nicht die Giechburg einzunehmen, danach lässt der Fürstbischof Marquard Sebastian Schenk von Stauffenberg die Wohngebäude zu einem großen barocken Kavaliersbau ausbauen, er bleibt jedoch unvollendet durch den Tod des Fürstbischofs.
1803 Nach der Säkularisation machte sich der "Landeseinreißmeister" Baron von Hohenhausen über die Burg her, ließ alle Dächer abtragen um sie zu einer romantischen Ruine zu machen.
1819 Graf Hermann von Giech auf Thurnau erwirbt seine Stammburg, um sie vor dem Verfall zu retten.
1932 Die Grafen von Giech verkaufen die Burg an Privatleute.
1971 Die Stadt Scheßlitz erwirbt die Burg, und errichten darin eine Gaststätte.

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